Schachblumenmarkt

Schachblumenmarkt 2024 fällt aus

Der Gewerbeverein Sassenberg und das Orga-Team des Schachblumenmarktes müssen leider mitteilen, dass der Schachblumenmarkt in diesem Jahr nicht stattfinden wird.

Aus organisatorischen Gründen und dem gewachsenen Planungsaufwand, ist es dem ehrenamtlich arbeitenden Team nicht möglich, das Stadtevent in 2024 auf die Beine zu stellen.

Den Kopf in den Sand stecken wollen die Organisatoren jedoch nicht. Mit vereinten Kräften geht es jetzt an die Planung des Allerheiligenmarktes, der am 2. und 3. November 2024 wieder in der Hesselstadt stattfinden wird.
 
​​​​​
 
 

Die Schachblumenfee

Alle 2 Jahre wird in Sassenberg eine neue Schachblumenfee gekürt. Hier sehen Sie die Schachblumenfeen der letzten Jahre:

Schachblumenfee 2023/2024: Lisa Pankewitsch

Schachblumenfee 2019-2022: Sarah Kraßort

Schachblumenfee 2017/2018: Jacqueline Osthoff

Schachblumenfee 2015/2016: Anja Feidieker

Schachblumenfee 2014: Alina Möllers

Schachblumenfee 2013: Franziska Ruhe

Schachblumenfee 2012: Sandra Stelter

Die Schachblumen in Sassenberg

Sie blühen wieder: Die Schachblumen im Sassenberger Naturschutzgebiet „Schachblumenwiese“
WIKIPEDIA weiß folgendes über das vom Aussterben bedrohte Gewächs zu berichten:
Die Schachblumenwiesen ist ein Naturschutzgebiet im Stadtgebiet von Sassenberg im Münsterland in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um eines der wenigen Gebiete in Deutschland, in denen die streng geschützte Schachblume (Fritillaria meleagris) noch vorkommt. Ein Teil des an der Hessel gelegenen Wiesengeländes wurde 1956 auf einer Fläche von 1,8 ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Jahr 1957 wurden etwa 55.000 Schachblumen gezählt. In den 1960er Jahren gingen die Zahlen der blühenden Pflanzen zurück. 1977 ließ die Stadtverwaltung des Ortes über 3.000 Schachblumen aus einem Privatgarten ausgraben und in ein anderes Wiesenareal zu verpflanzen. Inzwischen wurde ein großer Teil dieses Gebietes von insgesamt rund 91 ha zusammen mit Waldgebiet „Sassenberger Tiergarten“ unter Naturschutz gestellt. In den Wochen der Schachblumenbüte werden die Standorte intensiv überwacht. Während meistens vor allem die rot blühende, also normale Form der Schachblume in den Vorkommen antrifft, dominiert in Sassenberg immer noch eine weiß blühende Variante. Ursprünglich waren normale, also nicht weiße Schachblumen die Ausnahme. Bei der Sassenberger Schachblumenwiesen handelt es sich wohl nicht um ein natürliches Vorkommen. Die Pflanzen sind wahrscheinlich Gartenflüchtlinge aus dem ehemaligen Sassenberger Schlossgarten, die im Laufe der Zeit auf den Hesselwiesen verwilderten. Dafür spricht vor allem, dass ursprünglich eine beinahe weißblütige Population hier anzutreffen war. Man kann dies als gutes Indiz für einen sogenannten genetischen Flaschenhals ansehen. Hier waren wohl nur ganz wenige rein weißblütige Exemplare (möglicherweise sogar nur ein einziges Exemplar) Stammeltern eines ganzen Vorkommens von vielen tausend Individuen. Während der 1960er und 1970er Jahre aber sind mutmaßlich auch „fremde“ Schachblumen in diese isolierte, fast rein weißblütige Population eingebracht worden, die dem „weißen Wunder“ von Sassenberg zunehmend die Einmaligkeit nehmen.
Quelle: WIKIPEDIA